Empfohlen

Anmeldungen der Viertklässler.Innen
für das Schuljahr 24/25

Am Donnerstag, 02. Mai, 08.30 – 13 Uhr und 14 – 16 Uhr sowie Freitag, 03. Mai, 08.30 – 13 Uhr können Sie Ihr Kind bei uns anmelden. Bringen Sie bitte das letzte Zeugnis und evtl. vorhandene Unterlagen (Sonderpädagogische Fördergutachten, ärztliche Bescheinigungen o.ä.) mit.

Am 11.04.24 veranstaltet die OBS Elsfleth von 14 – 18 Uhr ein Frühlingsfest. Die Viertklässler erhalten über die Grundschulen noch eine Einladung. Während des Frühlingsfests wird es Veranstaltungen für interessierte Eltern und Schüler.Innen der zukünftigen 5. Klassen geben. Bitte halten Sie sich den Nachmittag des 11.04.24 entsprechend frei 😉

Schüler.Innen besuchen Erinnerungslesung

Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen haben am Montag, 08.05.23 die Erinnerungslesung der Holocaust- Überlebenden Lisette van Vlijmen im Gymnasium Antonianum in Vechta besucht.

Verantwortung durch Erinnerung 

Eine Lesung mit der Holocaust Überlebenden Lisette van Vlijmen

74 Jahre ist es her – Die Einleitung begann mit einem Cellospiel. Nach dieser Einleitung wurden zwei Geschichten vorgelesen, die das Thema auffassen. Lisette hat im Alter von 88 Jahren mit dem Geest-Verlag das Buch „Ein langer Brief an meine Kinder“ herausgebracht.

(Ein kurzer Einblick)

Lisette, gebürtige Niederländerin, war damals ein 4-5 jähriges Kind. Sie musste wegen ihrer jüdischen Abstammung in anderen Familien versteckt werden. Sie wurde im Alter von sieben Jahren am 15.04.1944 verraten und verhaftet. Lisette kam nach Westerbork, von wo aus sie nach Bergen-Belsen in einem Zug mit ca. 280 Menschen fahren musste. Sie sagte: „Wenn man dort unter den Duschen stand, hatte man Angst. Erst als Wasser herauskam, war man sicher.“

Lisette kommt nach einer Zeit ins Kinderlager in Theresienstadt. Sie war vom 13.09.1944 bis zum 08.05.1945 in den Konzentrationslagern Bergen-Belsen und Theresienstadt inhaftiert. Nach der Befreiung vom Faschismus gehörte sie zur Gruppe der 50 unbekannten Kinder, die überlebten.

Lisette kehrte am 01.07.1945 in die Niederlande zurück. In den ersten Momenten, als sie ihre Eltern wiedersah, fühlte sich alles so unrealistisch an. (Wie sie uns berichtete)

Später zog sie mit  ihrem Sohn in die USA.

„Jeden Morgen meditierte sie und ging am Strand spazieren.“ Worte von ihrem 50jährigen Sohn, der leider verstarb. Lisette sprach Jahrzehnte lang nicht über das Erlebte, was sie prägte.

Bericht Nike Harms, Klasse 9b

Bei der Papierbootregatta in Varel haben unsere Schülerinnen und Schüler zum zweiten Mal erfolgreich abgeschnitten: Die Boote habe es ins Ziel geschafft und die Schülerinnen und Schüler blieben fast alle trocken 😉